Die Ergotherapie schafft durch geeignete ganzheitliche Maßnahmen Voraussetzungen für die Schüler und Schülerinnen, sich besser mit sich und ihrer Umwelt auseinander setzten zu können, um sich somit weiterentwickeln zu können.

Therapie und Unterricht an der WGS verfolgen ein gemeinsames Ziel zur ganzheitlichen Förderung individueller Fähigkeiten.

Übergeordnetes Interesse ist immer die größtmögliche Handlungskompetenz und im Zusammenhang damit die größtmögliche Selbständigkeit des Kindes.

Schwerpunkte der Ergotherapie an der WGS:

  • Stärkung der Basissinne: Taktilität, Gleichgewicht, Tiefenwahrnehmung,
  • Selbstwahrnehmung, Koordination, Feinmotorik
  • die visuelle Wahrnehmung und die Schreibmotorik (z.b. die Stifthaltung), sowie die Konzentration als wichtige Voraussetzungen für die Teilnahme am Unterricht,
  • Übungen zur Selbsthilfe, auch in Verbindung mit Hilfsmitteln,
  • Psychomotorische und emotionale Entwicklungsförderung, die Spielentwicklung,
  • die Vermittlung von Alltags- und Sozialkompetenzen (siehe auch Schnippelgruppe),

Darüber hinaus wird  bei Bedarf ein Roller- oder Fahrradtraining angeboten. Ebenfalls kommen handwerklich, gestalterische Übungsmethoden zum Einsatz.

Die Therapieangebote finden in Einzel- oder Gruppenform statt.

DAS alles kann nur „fruchten“, wenn das Kind dort abgeholt wird, wo es in seiner Entwicklung steht. Ganz entscheidend ist  bei der ganzen „Arbeit“ für das Kind die GEBORGENHEIT, die Freude am TUN und am MITEINANDER.

Im Bereich der Ergotherapie bietet die Wiehengebirgsschule zwei Angebote an: SoKoWa und die Schnippelgruppe.